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universalanleitung eine griffheizung montieren - Das Motorrad Blog

universalanleitung eine griffheizung montieren

Universalanleitung: Eine Griffheizung montieren

Ich habe mir ja – wie bereits geschrieben – kürzlich eine Griffheizung von Daytona gegönnt. Nun möchte ich meine Erfahrungen, die ich bei der Montage sammeln konnte mit euch teilen und werde versuchen die Montage einer Griffheizung in vielen Aspekten zu beleuchten. Schwierig ist es übrigens nicht, nur sollte sorgsam gearbeitet werden, schließlich hängen die Dinger am Kabelbaum oder an der Batterie und ein Kurzschluss kann fatale Folgen haben!

Zuersteinmal eine Werkzeugliste: Ein Lötkolben, Schrumpfschlauch und eine Abisolierzange (oder ein Messer, notfalls Zähne), falls Kabel verlängert werden müssen, Knarre und Stecknüsse, falls die Verkleidung ab muss, Kabelbinder um die Kabel zu fixieren, ein scharfes Messer um die Griffgummis zu entfernen, evtl. Gewebeklebeband um die Kabel bei Scheuerstellen zu schützen, vielleicht auch Griffgummikleber wenn die Griffe nicht von selbst halten (eher selten der Fall), Wasser-Spüli Mischung zum montieren der neuen Griffgummis und um die alten mittels Unterspritzung zu entfernen – dann wird allerdings noch eine Spritze benötigt (oder alternativ ein Heißluftfön) und zu guter letzt noch das entsprechende Werkzeug um Handprotektoren zu lösen, falls welche montiert sind, wie es bei meiner KLX der Fall ist. Alles da? Dann kann’s ja los gehen!

Zuerst sollte man sich überlegen, ob die alten Griffgummis erhalten bleiben sollen, oder ob diese brachial entfernt werden können und danach im Müll landen. Ich habe mich übrigens für letzteres entschieden, weil die Griffheizung bei mir dauerhaft am Motorrad verbleiben soll und ich prinzipiell eher faul bin und nicht daran denke das wieder zurückzubauen. 😉

Entfernen der alten Griffgummis

Die schonende Methode: Es wird heißes Wasser mit ordentlich Spüli vermischt und mit einer handelsüblichen Spritze unter die Griffgummis gespritzt – am besten an verschiedenen Stellen, so dass auch wirklich überall das glitschige Nass verteilt wird. Ein paar Minuten einwirken lassen, dann sollten sich die Griffgummis abziehen lassen. Sollte das nicht klappen, kann das Gummi auch vorsichtig mit einem Heißluftfön erwärmt werden (der Haushaltsfön tuts auch), das Gummi wird durch Wärme nämlich weicher und sollte so besser zu lösen sein.

Die schnelle Methode: Die alten Griffgummis werden mit einem scharfen Messer (ich nehm immer die von GEFRO, die sind höllisch!) einfach der Länge nach aufgeschnitten und entfernt.

Auf eine weitere gute Alternative hat Alexander in den Kommentaren hingewiesen.

Oft sind die original Griffgummis mit Kleber fixiert. Der Kleber kann, muss aber nicht zwingend entfernt werden. Wird er nicht entfernt, sind die Heizgriffe etwas schwerer zu montieren, halten aber später besser. Sollten die Heizgriffe zu locker sitzen muss neuer Kleber (Haarspray geht übrigens auch) verwendet werden, damit sie halten. Ob’s hält oder nicht ist abhängig von den Heizgriffgummis und der Konstruktion des Gasgriffs.

Planen der Verkabelung

Bevor die Griffheizung montiert wird, sollte die Verkabelung durchdacht werden. Ich habe es so gemacht, dass ich mich am original Kabelbaum orientiert und die Kabel zuerst über den Lenkkopf vorbei am Rahmen unter den Tank geführt habe. Danach ging es am Rahmenheck entlang weiter zur Batterie. Eine wichtige Überlegung ist, wie das Kabel des Gasgriffs verlegt wird, denn der Gasgriff ist beweglich und ist das Kabel schlecht verlegt, kann es durch die ständige Bewegung schnell zum Kabelbruch kommen. Zudem sollten schon im Vorfeld Überlegungen getroffen werden, wo die Schaltereinheit für die Heizung am Lenker bzw. im Cockpit montiert wird.

Auch einige weitere grundsätzliche Überlegungen wären zu treffen, denn es gibt mehrere Möglichkeiten, wie man die Griffheizung an das Bordnetz anschließen kann. Soll es so sein, dass die Griffheizung nur mit eingeschalteter Zündung betrieben werden kann, bietet sich an, das stromführende Kabel der Hupe oder ein anderes stromführendes Kabel anzuzapfen. Es ist aber auch möglich, die Griffheizung direkt an die Batterie anzuschließen, dann sollte aber noch eine Sicherung eingesetzt werden und dann muss natürlich auch darauf geachtet werden, dass die Griffheizung ausgeschaltet wird, wenn der Motor nicht läuft, sonst ist die Batterie recht schnell leer.

Die Masse sollte immer direkt an die Batterie angeschlossen werden, damit die Widerstände so gering wie möglich gehalten werden.

Die Verkabelung

Nun steht der Plan, dann kann es ja losgehen. Bei der Verkabelung muss darauf geachtet werden, dass die Kabel durch Vibrationen nicht irgendwo scheuern. Da sich das aber nicht immer vermeiden lässt, sollten die entsprechenden Stellen entweder mit Schrumpfschlauch, oder einfach mit Gewebeklebeband verstärkt werden. Kabelbinder sind hilfreich, um die Kabel zu befestigen.

Das Kabel, das vom Gasgriff kommt bedarf besonderer Aufmerksamkeit. Ich habe es so verlegt, dass es erst möglichst spät mit Kabelbinder am Lenker fixiert wird. So hat das Kabel ausreichend Spiel. Würde das Kabel direkt hinter dem Griff fixiert, dann würde es beim Gasgeben zu stark geknickt und ein Kabelbruch wäre vorprogrammiert. Stephan hält dazu in den Kommentaren noch einen nützlichen Tipp bereit.

Direkt danach sollte die Schaltereinheit montiert werden, damit auch diese Kabel entsprechend verlegt werden können. Das ist in der Regel recht einfach, da der Schalter mittels Schelle an jedem handelsüblichen 22 mm Lenker und meist auch an den zölligen Varianten angebracht werden kann. Möchte man den Schalter aber lieber ins Cockpit kleben ist auch das möglich: Doppelseitiges Klebeband ist in der Regel im Lieferumfang enthalten. Nun werden noch die Kabel des Schalters ordentlich verlegt und mit Kabelbindern fixiert und danach können wir uns schon um den Anschluss am Bordnetz oder der Batterie kümmern.

Bei meiner Enduro sitzt die Batterie sehr weit hinten im Rahmenheck, daher war es erforderlich die Kabel der Griffheizung zu verlängern. Hier würde ich nicht auf Provisorien mit Gewebeklebeband setzen, sondern wirklich zum Lötkolben greifen. Immerhin benötigt eine Griffheizung in der Aufwärmphase um die 40 Watt, da sollten die Kabel schon ordentlich verlötet und natürlich mit Schrumpfschlauch gegen Feuchtigkeit geschützt sein. Werden die Kabel direkt an die Batterie angeschlossen, sollte noch eine fliegende Sicherung mit eingesetzt werden, beim Anschluss an den Kabelbaum ist dies überflüssig, da dieser ja bereits über vorhandene Sicherungen abgesichert ist.

Soll die Heizung nicht direkt über die Batterie betrieben werden, bietet sich der Anschluss der stromführenden Leitung der Heizung an ein stromführendes Kabel des Kabelbaums an. Hier gibt es mehrere Möglichkeit, aber am einfachsten ist das Plus-Kabel der Hupe, welches meist über einen Kabelschuh verfügt. Den Kabelschuh also einfach abziehen, die Heizleitung anlöten, isloieren und wieder aufstecken. Hier sollte nur darauf geachtet werden, dass das Kabel der Griffheizung entsprechen gekürzt wird, falls es zu lang ist. Nicht, dass das Kabel sich sonst irgendwo verfangen kann. Danach noch die Masse an die Batterie anschließen und wir sind fertig.

Frank hat in den Kommentaren noch beschrieben, wie es mit einem Relais geht. Das ist etwas aufwändiger, hat aber den Vorteil, dass die Griffheizung direkt an die Batterie angeschlossen wird, aber man nicht vergessen kann sie auzuschalten. Sehr schöne Idee!

Nun kann die Griffzeizung getestet werden: Je nach Hersteller und Typ entweder auf den Schalter auf „START“, oder den Regler auf „VOLLE PULLE“ stellen, nach spätestens einer Minute sollten die Griffe sich spürbar erwärmen. Falls sich nichts tut: Nicht groß rumprobieren, Messen!

Bedienungshinweise

Bitte unbedingt vorher die Bedienungsanleitung der Heizgriffe lesen, da diese manchmal wirklich nützliche Informationen enthalten. Ich lese zwar meist auch keine Anleitungen (Männer machen sowas nicht! 😉 ), aber hier ist es nicht unwichtig. So enthält meine Anleitung zu den Daytona Heizgriffen nämlich den Hinweis, dass die Heizgriffe keinesfalls für längere Zeit in der „START“-Stellung betrieben werden dürfen, da dies die Heizgriffe zerstören kann. Ich mache es daher immer so, dass ich das Motorrad starte, danach die Heizung auf Aufheizen stelle und wenn es spürbar warm wird, dann wechsele ich in den Dauerbetrieb. Ich denke die Startstellung wird auf Dauer auch nicht jede Batterie ertragen, kommt auf die Leistung der Lichtmaschine an, aber 40 Watt können da je nach Fahrzeug schon zuviel sein. 14 bis 20 Watt sollten im Dauertrieb aber unproblematisch sein.

Ist die Heizung direkt an die Batterie angeschlossen, bitte nicht vergessen die Heizung sofort auszuschalten, wenn der Motor nicht mehr läuft, sonst ist sehr schnell die Batterie leer. Mir ist das bereits einmal passiert. Es war eine lehrreiche Erfahrung! 😉

Alternativen

Neben einer Griffheizung über Heizgriffe, gibt es auch noch die Möglichkeit elektrische Heizpatronen in den Lenkerenden zu montieren. Diese brauchen zwar länger um aufzuheizen, haben aber den großen Vorteil, dass die Kabel nicht sichtbar sind und auch kein Kabelbruch am Gasgriff entstehen kann. Wer sein Motorrad also möglichst clean halten will, für den wäre das eine brauchbare Lösung.

Habt ihr noch etwas hinzuzufügen? Dann bitte in die Kommentare, ich werde es dann im Artikel ergänzen.

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16 Antworten

  1. Viel Text und keine Bilder 🙁

    Naja, ich kanns mir ja vorstellen und dem Tip mit der Patrone muss ich mal nachgehen. Davon hatte ich zuvor noch nichts gehört und die Heizgriffe sagten mir bisher optisch seltener zu.

    Danke dafür 😉

    [Antworten]

    • Bilder werde ich nochmal irgendwie nachreichen, nur leider ist in unserem Chaos das Ladegerät für die Kamera nicht auffindbar, und mein Smartphone macht einfach keine guten Bilder…

      Wegen den Heizpatronen, schau mal hier:

      http://www.coolride.de/Shop/

      Geht aber auch günstiger, z.B. über Conrad und Konsorten. 😉

  2. Wenn man einen Kompressor zur Hand hat, kann man die Griffe damit auch sehr bequem und schonend demontieren.

    Viele Griffgummis haben ja kleine Löcher am Ende. Einfach den Aufsatz zum Ausblasen an den Kompressor anschließen, gegen das Loch drücken, das andere Ende des Lenkers zuhalten und Druck drauf. Plöpp! Schon ist der Gummi ab. Auf der Gasgriffseite hält man dementsprechend das Kunststoffteil anstatt des Lenkers zu.

    Um das so zu machen, muss natürlich die Gasgriffarmatur zerlegt werden. Ich weiss nicht, wie das bei modernen Maschinen ist, aber bei meinen Moppeds empfinde ich das als deutlich weniger aufwändig (zwei Schrauben), als wenn ich die Griffgummis so runterknören müsste.

    [Antworten]

  3. Die Heizpatronen halte ich für unsinnig, weil ziemlich viel Material zwischen Einbaustelle und Hand liegt und somit ziemlich viel Energie zum Aufheizen der Hände benötigt wird. Handprotektoren/Windschützer sind bei einer Griffheizung zusätzlich hilfreich, damit die Hände nicht durch den Wind auskühlen.

    Eine gute, aber teure Alternative sind Heizhandschuhe, da werden die Hände auch von außen schön warm.

    Die Zuleitung würde ich immer an ein geschaltetes Plus legen (Licht oder Hupe). Es soll ja auch Spaßbolde geben, die an einem abgestelltem Mopped an den Schaltern rumfummeln.

    Zum Knickschutz der Zuleitung beim Gasgriff: Wenn man Löcher in den Rand des Griffgummis bohrt, kann man dadurch mittels Kabelbindern die Zugentlastung der Zuleitung nochmals verbessern.

    [Antworten]

  4. Hi Stephan,

    im Enfield Forum hat die Heizpatronen jemand verbaut und bis auf die längere Aufwärmphase, hat er nichts zu bemängeln gehabt.

    Protektoren sind im Winter hilfreich, aber am besten ist immer noch die Kombination Griffheizung + Lenkerstulpen. Damit bin ich wirklich angenehm durch die kalte Saison gekommen.

    Heizhandschuhe hatte mich mir angesehen, aber bei einem Preis von 300 € für was ordentliches, kam das für mich finanziell einfach nicht in Frage.

    Das mit dem Knickschutz packe ich auch noch mit in den Artikel. Ich kenn’s ja von deiner Baghira. War glaube ich Meffis Idee. 🙂

    Bis bald!

    [Antworten]

  5. Hey,

    ich würde empfehlen, statt dem spüli benzin oder ähnliches zu nehmen. das verflüchtigt sich dann, bei spüli kanns dann beim nächsten regen entweder nur ordentlich schäumen oder die griffe rutschen gleich wieder ganz runter. so ists mir zumindest neulich beim radfahren passiert, war nicht so angenehm, mit dem motorrad möchte ich mich nicht genauso langlegen. ist kein schönes gefühl plötzlich nur noch die griffe in der hand zu haben;) da ist dann auch nichts mehr mit abfangen….

    grüße

    markus

    [Antworten]

  6. .

    schrob am 19 Feb 2011 um 12:19

    Den Schalter für meine Heizgriffe („Saito“ für 20 Euro (Sommerpreis)) habe ich in Nähe Benzinhahn und Choke (Betätigung mit linker Hand) am Rahmen befestigt (Plastikschelle mit Raspel aufgeweitet). Es war keine Verlängerung irgendwelcher Kabel notwendig. (Stromversorgung ist allerdings bei ausgeschalteter Zündung mit unterbrochen, sodaß man nicht ans Ausschalten denken muß.)

    [Antworten]

  7. Ich habe bei meiner TDM den Strom für die Griffheizung direkt von der Batterie abgenommen, und zwar von dem Kabel, das ich als Ladekabel an die Batteriepole geschraubt habe. Das Kabel war bei meinem Saito-Ladegerät dabei und endet in einen Steckverbinder, den die Firma Tamiya (Modellbau) als Stecker für Akkupacks verwendet. Im Normalbetrieb steckt also unter der Sitzbank das Kabel für die Heizgriffe an diesem Stecker. Wenn ich die Batterie laden muss, dann ziehe ich das Heizgriff-Kabel ab und stecke das Ladegerät-Kabel drauf. Natürlich sollte man die Heizgriffe NICHT an Dauerplus legen, viel zu groß ist die Gefahr, dass man nach der Fahrt das Abschalten vergisst. Deshalb habe ich ein Relais dazwischengeschaltet. Bei maximal 60 Watt und 12 Volt Schaltspannung muss das Relais 5 Ampere schalten können, das ist für ein Relais lächerlich wenig. Ich habe eins genommen, das zehn Ampere schalten kann, und das hat beim Conrad glaube ich zwei Euro gekostet. So ein Relais anzuschließen, das ist nicht weiter kompliziert: Es hat vier Anschlussfahnen (für Kfz-Quetschkontakt-Stecker), zwei sind für die Schaltspannung, also plus und minus, die beiden anderen sind für die Leitung, die geschaltet werden soll, also das Pluskabel von der Batterie zu den Heizgriffen. Woher man den Strom für die Schaltspannung nimmt, das ist von Mopped zu Mopped verschieden. Bei meiner TDM liegt bei angeschalteter Zündung Plus an der Hupe an, die Standlichtlampe oder die Schlussleuchte sind auch dankbare Spender. Das Relais sollte man natürlich so einbauen, dass es nicht gerade im Spritzwasserbereich sitzt. Ich habe es vorn seitlich unter die Verkleidung gesetzt und mit einem Kabelbinder fixiert.

    Übrigens: Wenn man vor hat, demnächst mal ein Navi ans Mopped zu bauen, sollte man sich gleich eine zweite Leitung parallel vom Relais ins Cockpit legen, dafür eignet sich die Geschichte nämlich auch sehr gut.

    [Antworten]

  8. Danke Frank! Das ist eine echt gute Sache, ich habe es im Artikel ergänzt!

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  9. Ich habe bei mir das Schaltplus vom Fernlichtrelais abgenommen, das ist auch Zündungsgeschaltet und ein getrennter Sicherungskreis. Somit kann mir ein Fehler im Zusatzrelais höchstens das Fernlicht killen, nicht aber Fahrlich, Blinker oder anderes wichtiges.

    [Antworten]

  10. Ich glaube, einer der wichtigsten Punkte wurde bei all den Bastelvorschlägen noch gar nicht genannt:

    Für viele Maschinen besteht die Möglichkeit, diese ab Werk mit Heizgriffen kommen zu lassen, und ich rede hier jetzt nicht nur von irgendwelchen BMWs. Bei diesen Fahrzeugen besteht in aller Regel bereits eine Vorbereitung zum Anschluss eines Heizgriffs in Form eines Steckers irgendwo am Kabelbaum.

    Bevor nun irgendwelche Kabel bis zur Batterie geführt, Relais eingebaut oder umfangreiche Lötarbeiten vorgenommen werden, würde ich mich beim Händler des Vertrauens zunächst einmal erkundigen, ob ein vorgegebener Anschluss vielleicht schon existiert und, wenn das der Fall sein sollte, einfach nen passenden Stecker besorgen, anschließen und gut ist.

    [Antworten]

  11. Ich brauche keine Heizgriffe mehr. Die Leistung meiner Maschine reicht mir aus, um nicht permanent zu heizen. Ist auch zu gefährlich, einen extra Griff zum Schnellfahren.

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  12. Schade, dass du keine Bilder gemacht hast. Hier habe ich auch eine gute Anleitung gefunden: http://www.uweha.de/Privat/Griffheizung.pdf

    Grüße

    [Antworten]

  13. Planlos

    schrob am 12 Jan 2013 um 00:47

    Alternativ zu den default Aus-Lauwarm-Kochgriffel-Schaltern, die irgend wann mal weggammeln, gibt es auch eine echt klasse Alternative: http://www.v-stromforum.de/viewtopic.php?f=5&t=2150

    Die Steuerung ist stufenlos und kann auch mit ein paar Zusatzfeatures geordert werden (Spannungsüberwachung, Ölerüberwachung)

    Ich habe die Schaltung seit einem Jahr an meinen Daytonas und bin top zufrieden damit.

    [Antworten]

  14. Ich stell mir gerade vor, wie mein Bruder bei seiner Maschine (wird als Oldtimer gelistet) eine Griffheizung installiert. 😀 Das wäre der Hit. Ob aber die Batterie das überhaupt bei ihm mitmacht, ist das Nächste. Lustige Vorstellung aber. 😀

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