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vergangenheit - Das Motorrad Blog

vergangenheit

Bosch ABS Infotag, verspätete Nachlese…

Letztes Jahr war ich ja beim Bosch Motorrad Infotag und durfte da Motorräder mit ABS testen. Heute ist mir beim zufälligen rumklicken auf YouTube dann das offizielle Video von Bosch zu diesem Event unter den Mauszeiger gekommen. Schon ziemlich professionell das Video. Mir gefällt’s. Deswegen hier einfach mal der direkte Vergleich zu einem Profi-Video und einem Blogger-Appertiser-Video. Viel Spaß damit. 😉

Video von Bosch

[youtube http://www.youtube.com/watch?v=4x3cbNV7ax8]

Video von mir

[youtube http://www.youtube.com/watch?v=gX6BdK7RuiY]

Tja, da kann man halt nicht gegen anstinken… vorallem, wenn man nicht das gesamte Material zur Verfügung hat. 😉

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40 Jahre Kawsaki 900 Z1, Eisenhaufen, unfahrbar

Heute hat mich per E-Mail eine Pressemitteilung erreicht: „40 Jahre Kawsaki Z900“ und dass es da irgendein T-Shirt zu diesem besonderen Anlass zu kaufen gibt. Nun gut, dass ich für ein recht simpel bedrucktes Shirt 20 € plus Versand hinblättern soll [Update: Der Versand ist inklusive], das möchte ich nun nicht weiter kommentieren, wohl aber den Spruch, der auf dem T-Shirt zu lesen ist. „40 years that separate the men from the boys“. Das passt ganz gut zur Z900, die mir bisher nur wegen der schönen 4 in 4 Anlage und der urigen Optik aufgefallen war. Ein wenig Recherche ergab allerdings, dass die Z900 nicht nur mit einer schönen Abgasanlage, sondern auch mit echt beschissenem Fahrverhalten glänzen kann. Und ich sagte ja bereits: „Die unfahrbaren Eisenhaufen werden zur Legende„. Das ist wohl auch der Grund, warum eine gut erhaltene und unverbastelte Z900 auf dem Gebrauchtmarkt kaum unter 10 Kiloeuros zu haben ist. Zeit einen näheren Blick auf diesen Kultstuhl zu werfen.

T-Shirt Z 900 40 Years

Als die Z900 im Jahr 1972 auf der IFMA in Köln vorgestellt wurde, hat Kawasaki den Motorrad-Markt neu definiert – die Z900 war das erste Vierzylinder-Big-Bike. Mit rund 80 PS, einer Beschleunigung auf 100 Km/h in 3,5 Sekunden und 72 Nm maximalem Drehmoment war die erste Z900 damals der Traum vieler Motorradfahrer, die schnell unterwegs sein wollten. Doch als die Z900 im Jahr darauf endlich ausgeliefert und den Weg in die Hände der Motorradfachpresse fand, waren die Meinungen durchaus gemischt. Einerseits begeisterte die Motorleistung, andererseits waren Fahrwerk und Bremsen dem Gewicht und der Power der Maschine nicht gewachsen. Um mal Winni Scheibe zu zitieren: „War das Triebwerk eine Wucht, konnte das Fahrverhalten dagegen selbst abgebrühten Motorradfahrern Angst und Schrecken einjagen. Ob bei schneller Kurvenfahrt oder im Topspeed-Bereich, das Fahrwerk entwickelte ein sehr ausgeprägtes Eigenleben, das kaum zu bändigen war“ (Quelle: Classic Motorrad).

KAWASAKI Z900 (Quelle: Wikipedia)

Und warum wurde dieses Eisen nun zum Kultobjekt? Der robuste und standfeste Motor war sicherlich ein Grund, aber auch die Optik ist und bleibt gefällig. Die Kawasaki 900 Z1 – so die genaue Modellbezeichnung – ist heute immer noch zeitlos schön: Speichenräder, Chromschutzbleche und Tropfentank, dazu noch Kick- und E-Starter, das Ganze nackt serviert – wen stören da noch Kleinigkeiten wie Fahrwerk und Bremsen! Fazit: Ein wunderschönes Alteisen, das leider nur noch mit hohem finanziellem Einsatz zu bekommen ist. Die Ur-Z1  wurde nur 3 Jahre gebaut, relativ kurz im Vergleich zu anderen Kult-Motorrädern. Deswegen gratuliere ich Jedem, der eine Z900 noch sein eigen nennen kann.

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Serie: Besondere Motorräder 3 – Der „Dampfhammer“

Es gibt Motorräder und es gibt Motorräder. Beide fahren sie, aber eines der Beiden ist zu einem Kultmotorrad mit langer Tradition geworden. Der Kult drückt sich dabei oft durch die Vielfältigkeit der Umbauten aus und davon gibt es bei der SR 500 wohl jede Menge, obwohl sich das Motorrad in der Bauzeit von 1978 bis 1999 nur sehr geringfügig verändert hat. Und als 400 ccm Variante (bedingt durch Steuerregelungen) ist die Yamaha SR in Japan heute noch käuflich zu erwerben.

Obwohl die SR 500 direkt von der sehr erfolgreichen XT 500 abgeleitet wurde, sind es zwei ungleiche Schwestern: Die XT 500 wurde für den Geländeeinsatz konzipiert (XT = Cross Trial), die SR für den Einsatz auf der Straße. Die Bezeichnung „SR“ steht für „Single Road“ und erinnert gerade in der späteren Modellvariante (48T mit Trommelbremse und Speichenrädern) an die klassischen britischen Motorräder, wie Enfield, BSA und Norton.

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Winteranekdote

Meine Motorradgeschichte beginnt mit den 50 Kubikzentimetern einer Simson S51, die ich auch im Winter gefahren bin. Leider hatte ich damals aber noch keinen Motorradführerschein und auch keine entsprechende Kleidung, die im Allgemeinen und im Besonderen irgendwie wintertauglich gewesen wäre. Aber ich will an diesem Abend unbedingt noch nach Werdohl in meine Stammkneipe, mich mit Freunden treffen, obwohl es schweinekalt ist und ein wenig schneit.

Da erinnere ich mich an die alte Lederkombi aus den 80ern, die mir mein Onkel, der leider seine Motorradleidenschaft aufgab, irgendwann mal geschenkt hat. So eine Vollederkombi ist doch bestimmt wärmer als eine Jeans denke ich mir und krame das formschöne Teil aus dem Kleiderschrank. Hm, sexy, weiße und rote Streifen, die quer über das Oberteil laufen und Blitze stilisieren, dicke Protektoren an Schultern, Ellenbogen und Knien. Naja, aus den 80ern halt und übrigens von Schuh.

Also zwänge ich mich in die Kombi, für die ich eigentlich ein wenig zu lang bin, aber es geht gerade noch. Dann runter und rauf auf die Reng-Deng-Deng. Und in der Tat: Ich friere zwar, aber es ist zu ertragen. Im Alt Werdohl angekommen machen wir dann was wir so machen. Billiard spielen, qutaschen, was essen, trinken. Vielleicht noch eine Runde Dart. Die Zeit verfliegt.

Irgendwann mache ich mich wieder auf den Weg nach Hause, aber ich fahre mit der Reng-Deng-Deng noch an der Tankstelle vorbei, weil der Tank mal wieder befüllt werden möchte und ich noch Kippen und Bier brauche. Da kommt ein Mann auf mich zu.

„Ist das eine Simson?“. Ich nicke. „S51“, sage ich ihm.

„So ein Ding hatte ich auch mal, unverwüstlich und schnell. Locker 70. Kein Problem. Naja, gute Fahrt noch!“

Er dreht sich um und wendet sich wieder seinem Auto zu, blickt dann aber nochmal zurück.

„Aber eine Sache noch“, und nach einer kleinen Gedenkpause,  „meinste eigentlich nicht, du bist ein wenig overdressed?“

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Video: Meine Motorradsaison 2008

Tja, das war sie, meine Motorradsaison 2008, nun kommt bald der harte Winter, ich friere jetzt schon. Als kleinen Abschluss, habe ich alle Bilder, die ich dieses Jahr gemacht habe zu einem dreiminütigen Schnelldurchlauf zusammengefügt. Bitte mit Ton hören, sonst wirkt es nicht. Ich wünsche angenehme Unterhaltung.

Get the Flash Player to see the wordTube Media Player.

Musik: „Spacecake“, PurePipe

Ich muss sagen, dass mir diese Saison sehr gut getan hat, nach dem ganzen Stress mit meiner zukünftigen Exfrau im Frühjahr. Ich war insgesamt auf 7 Treffen, die allesamt schön waren und es tat gut, nette Leute kennenzulernen und Neues zu erleben. Eine neue Erfahrung war auch, dass ich diesmal alleine auf 6 Treffen gefahren bin, ohne Jemanden, den ich kannte – was ich sehr empfehlen kann, denn so wirst du gezwungen auf die Menschen zuzugehen. Fand ich jedenfalls eine schöne Erfahrung, hat mich insgesamt zu einem besseren Menschen gemacht.

In den letzten 6 Monaten bin ich knapp über 15.000 Kilometer gefahren, mit der Yamaha ca. 10.000 und mit der Enfield etwas mehr als 5.500 Kilometer. Bei der Yamaha XJ 650 gab’s keinerlei Probleme, bei der Enfield ist mir beim Kilometerstand von 18.000 irgendwas im Motor kaputt gegangen, was es ist weiß ich noch nicht, wird sich aber bald zeigen. Die MZ stand nach dem letzten Winter ohne TÜV in der Garage, wird aber gerade wieder frisch gemacht.

Schönstes Treffen war das Gespanntreffen in Neuerkerode, weil das etwas völlig Neues war. Einerseits kannte ich dort wirklich Niemanden, andererseits das Fahren mit behinderten Menschen. Aus diesem Treffen konnte ich wirklich sehr viel positives ziehen und es hat mir noch lange im Kopf nachgeklungen. Herausragend war aber auch die Tour mit Mopeten.TV durch die Eifel und an die Mosel. Die restlichen Treffen, wie das XJ Forentreffen, die verschiedenen Enfieldtreffen und das Dieselmotorradtreffen in Hamm, will ich aber dadurch keinesfalls schlechtreden, im Gegenteil, diese Treffen waren wie immer wunderschön und es freut mich, dass ich einige Menschen noch besser kennengelernt habe.

Jetzt bin ich dann erstmal in der Garage, die MZ für den TÜV vorbereiten, damit ich ein ordentliches Winterfahrzeug habe. Obwohl… ich schaue da gerade an einer 650er Ural mit Beiwagen, aber ist noch nichts in trockenen Tüchern. Erstmal ansehen den Hobel, gefällt mir aber ganz gut. Nächsten Montag fahr ich wohl hin.

Also Daumen drücken, damit ich mir nächstes Jahr keine FZR 1000 kaufen muss! 😉


PS: Die noch ausstehenden Berichte zum Enfieldtreffen in Weiskirchen und Verden, sowie den Bericht zum Dieselmotorradtreffen in Hamm reiche ich noch nach. Die Zeit ist im Moment leider etwas knapp bemessen. Das Video gibt’s übrigens auch bei YouTube.

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